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Simbabwe

Flagge von Ägypten  (c) wikicommons
Amtssprache Englisch,Shona, Ndebele
Hauptstadt Harare
Staatsform Republik
Fläche 390.757 km²
Einwohner 13,1 Millionen
Währung Südafrikanischer Rand, US Dollar, EURO
   

Mhoro, willkommen in Simbabwe, dem tropischen Land im südlichen Afrika!

Simbabwe ist ein spannendes Land mit zahlreichen Völkern, wunderschönen Savannen und einer reichen Tierwelt. Außerdem besitzt Simbabwe die älteste Steinstadt im südlichen Afrika. Woher sie stammt, ist ein altes Geheimnis. Entdecke mit uns Simbabwe und erfahre mehr über das sagenhafte Land zwischen dem Sambesi und Limpopo.

               

Lage und Landschaften

Simbabwe ist ein Binnenland im südlichen Afrika. Es besitzt keinen Zugang zum Meer. Es ist umgeben von Sambia, Südafrika. Botswana und Mosambik.

Landschaften

Der größte Teil von Simbabwe besteht aus einem hügeligen Binnenhochland. Es gehört zur nordöstlichen Begrenzung des Kalaharibeckens. Das Hochland ist über 1200 m hoch und wird auch Hochveld genannt. Es erstreckt sich von der Stadt Bulawayo bis zur Hauptstadt Harare. Das Hochland wird bedeckt von Feucht- und Trockensavannen. In den trockenen Niederungen findest du Baumsavannen. Nach Norden, Süden und Südosten fällt die Hochebene zum Lowveld ab.

 

Der südliche Teil Simbabwes wird  Matabeleland genannt. Das Matabeleland wird seit dem 19. Jahrhundert von den Matabele besiedelt, die sich durch Abspaltung von den Zulu gebildet haben. Das Matabeleland  senkt sich bis auf 500 m zum Kalaharibecken. Am Rande der Kalahari wachsen noch Teakwälder. Doch die meisten Wälder sind durch Abholzung und Brandrodung verschwunden. Denn in den Böden wurde Gold gefunden. Minen wurden gebaut und Siedlungen für die Minenarbeiter.


Der Osten Simbabwes wird von den Eastern Highlands eingenommen. Sie sind die regenreichste Region des Landes. Hier gedeihen Grassavannen und immergrüne Bergwälder.  Sie sind rund 350 km lang, und ihre Gipfel sind über 2000 m hoch. Das Gebiet ist von Lavagestein bedeckt. Es stammt aus jüngerer Vulkantätigkeit. Der Inyangani ist mit 2596 m der höchste Gipfel des Landes.

   

Die Flüsse

Der Limpopo bildet im Süden die Grenze zu Südafrika. Im Nordosten verläuft der Sambesi, er bildet die natürliche Grenze zu Sambia. Der Sambesi stürzt bei Livingstone 110 m tief in eine nur 50 m breite Schlucht hinunter. Dabei steigen Gischt und Dunstwolken bis auf 500 m auf. In der Bantusprache heißen die Wasserfälle „donnernder Rauch“. Der britische Missionar David Livingstone nannte die Wasserfälle zu Ehren der englischen Queen Victoria “Victoriafälle”.

                      Simbabwe

Der Sambesi ist die Lebensader von Simbabwe. Das Land besitzt keinen Zugang zum Meer, doch der Sambesi versorgt es mit Wasser. Der Sambesi ist der viertlängste Fluss Afrikas. Er entspringt im Nachbarland Sambia und durchfließt Angola, Sambia und Simbabwe, bevor er in Mosambik in einem riesigen Delta in den Indischen Ozean mündet. Viele bezeichnen den Sambesi als schönsten Fluss des Kontinents, denn er durchzieht paradiesische Landschaften und bildet weite, fruchtbare Täler. Außerdem bietet er das größte Naturschauspiel im südlichen Afrika: die Victoriafälle. Durch die Flussebenen des Sambesi wandern zahlreiche Elefantenherden, die ihr tägliches Bad im Sambesi nehmen.

Mehr über den Sambesi

Der Kariba Stausee ist eine Arche Noah für wilde Tiere

Der Kariba Stausee wird vom Sambesi gebildet, der auf etwa 300 Kilometer Länge angestaut ist. Er gilt als das das größte Gewässer im südlichen Afrika. Er Er wurde gebaut, um Energie zu gewinnen. Zwei Länder - Simbabwe und Sambia -  beziehen heute ihre Energie von diesem Staudamm. Doch die dort heimischen Bewohner, die Tonga, mussten ihre Häuser aufgeben und das Tal verlassen. Zahlreiche Wildtiere ertranken in den ansteigenden Fluten. Nur einigen engagierten Umweltschützern ist es zu verdanken, dass viele Säugetiere gerettet wurden. Im Zuge der “Operation Noah” wurden sie auf den Inseln im Karibasee angesiedelt. Das südliche Ufer wurde wegen seines Artenreichtums an Vögeln, Fischen und Wildtieren unter Naturschutz gestellt.

Das Matopo Gebirge

Das Matopo-Gebirge befindet sich südlich der Stadt Bulawayo. Einige sagen, es wäre das älteste Museum aus der Steinzeit. Denn es beheimatet eine der umfangreichsten Ansammlungen von Steinzeitkunst und Höhlenmalereien im südlichen Afrika. Das Gebirge ist ein wildes Gelände, das man nicht überschauen kann. Deshalb konnten sich die Einwohner in Kriegszeiten mitsamt ihrem Vieh in den Höhlen und Schluchten gut verstecken. Die Gegend wirkt voller Geheimnisse, seit Jahrtausenden dient sie als Heiligstätte für die Shona. Die Shona glauben, dass ihr Gott aus den Felsen spricht. Deshalb veranstalten sie zwischen den Felsen ihre alten Riten zu Ehren ihrer Gottheit.

Schon gewusst? Seit 2003 steht das Matopo-Gebirge auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.

Klima: Simbabwe liegt in der tropischen Zone. Es müßte also sehr heiß in dem Land sein. Doch da es sich auf einem Hochland befindet, liegen die Temperaturen im Durchschnitt bei angenehmen 21 Grad. Der höchste Berg Monte Binga ragt 2440 Meter hoch.

Zum Vergleich: Simbabwe ist etwa so groß wie Deutschland und Dänemark zusammen, aber längst nicht so dicht besiedelt.

 

Berühmte Persönlichkeit: Albert John Luthuli wurde 1898 in Bulawayo geboren. Er war Politiker, Religionsführer und Stammesführer der Zulu. Außerdem war er Präsident der südafrikanischen Befreiungsbewegung „African National Congress“, des ANC. Für seinen friedlichen Einsatz gegen die Rassendiskriminierung wurde er als erster Afrikaner 1960 mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

Schon gewusst? Partnerstadt von Harare ist München.

Mehr erfährst du auf pomki, dem Münchner Kinderportal

 

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