Schulen und Bildung

Schüler in Simbabwe (c) nytimesEinst waren die Schulen von Simbabwe ein Vorbild für andere afrikanische Länder. Doch seit in dem Land der Diktator Robert Mugabe herrscht, haben sich die Schulen verschlechtert. Viele Lehrer sind unterbezahlt und müssen in einem Nebenjob zusätzlich Geld verdienen. Zahlreiche Eltern können das hohe Schulgeld und die Kosten für die Schuluniform kaum aufbringen. Die meisten verdienen im Jahr im Durchschnitt etwa 500 Dollar. Für sie ist das Schulgeld in Höhe von 50 bis 200 Dollar im Jahr nicht erschwinglich. In den letzten Jahren  waren viele öffentliche Schulen geschlossen, denn die Staatskassen waren leer. Die Schulen, die geöffnet haben, sind oft überfüllt. Es gibt nicht genügend Lehrer und zu wenig Klassenräume. Deshalb übernehmen oft freiwillige Helfer den Unterricht. Sie unterrichten die Kinder im Freien, wenn nicht genügend Klassenräume verfügbar sind. Die Kinder versammeln sich dann unter Bäumen und schreiben ihre Aufgaben einfach in den Sand. Mehr über Schulen in Afrika