Meerkats and more

It is amazing, what a rich animal world exists in semi-arid areas like the Kalahari. The Kalahari is situated in southern Africa. It is not as dry as a desert, but it is not a typical savanna. No rivers run through this area, rain is very rare. The region is only covered with dry grass and some accacia trees. What kind of animals can live there? It's the meerkats, the clever inhabitants of the dry savannas.

Meerkats are small burrowing animals, that live in the southern savannas and the Kalahari desert. They live in large underground networks with multiple entrances. They leave their underground home only during the day, except to avoid the heat of the afternoon. They are living in groups, called a "gang". A meerkat gang often contains about 20 individuals, but some super-families have 50 or more members. One or more meerkats stand sentry, to warn others of approaching dangers. They can cope with the harsh conditions of the desert, because they are very well organized as a gang. Meerkats forage in a group with one "sentry" on guard. He must watch for predators while the others search for food. Grown ups are babysitting the young in groups. One or more meerkats stand sentry, to warn others of approaching dangers. They have quite a lot of predators, eagles, jackals and sometimes snakes. Meerkats are not picky, they eat plants, fruit, insects, lizards, spiders, eggs, and even scorpions. They are imun to the venom of scorpions.

Did you know? Meerkats are communicating in various dialects depending on where exactly they live.

Predators

Meerkats are small animals and are then prey to lots of other animals. The biggest threat that meerkats have are birds, hawks and eagles as they fly above them. On the ground snakes are also big threats to meerkats. In order for meerkats to protect themselves they will keep on guard and always be alert looking around. When the meerkats are on guard and see predators they will have different sounds to tell the rest of the group what type of danger there is and tell them to hide.

The Drongo, the Trickster in the Realm of the Meerkats

The Drongo, a songbird with glossy black feathers, is an artist in the animal world, in imitating the voices of various animals of other species. For meerkats, the drongo is a trustworthy pal that's always on the alert and ready to warn you about dangerous predators.Except when it's lying. Because sometimes drongos are tricksters. They make false alarm calls, causing their listeners to drop whatever juicy morsels they were dining on and flee the scene. Meanwhile the deceptive birds have swooped in and made off with their victim's meal. Indeed drongos are notorious among wildlife observers for their thieving ways. But sometimes the birds call "hawk" too often, and they discover that no one's paying attention.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herdentiere in der Kalahari

Die scheuen Wüstenelefanten

In der Namib Wüste und der Kalahari leben Büffel, Antilopen, Rhinozerosse und Springböcke. Eine seltene Erscheinung sind Wüstenelefanten, die plötzlich und lautlos zwischen den Dünen auftauchen. Sie sind sehr scheu. Einige Herden haben sich vor Jahrhunderten vor den Jägern in die unwirtliche Wüste zurückgezogen und an die Trockenheit angepasst. Sie meiden die Nähe des Menschen. Es wirkt wie ein Wunder, wenn man in dieser unwirtlichen Regionen diese großen Säugetiere entdeckt. Denn die Jumbos benötigen viel Wasser. Wie sie es schaffen, hier  zu überleben? Wüstenelefanten leben in kleineren Herden wie ihre Verwandten in der Savanne. Und sie bekommen auch nur halb so viel Nachwuchs. Alles andere ist eine Frage der richtigen Einteilung. Elefanten wie auch Zebras, Gnus und Antilopen teilen sich die Wanderwege so ein, dass sie zwischen dem Morgen und Abend immer eine Wasserstelle anlaufen können. Wüstenelefanten bevorzugen ausgetrocknete Flussbette als Wanderwege. Sie richten sich nach unterirdischen Wasseradern. Außerdem sind die Rüsseltiere scharf auf die Früchte der Marulabäume. Wenn die Bäume im Februar Früchte tragen, kommen die Jumbos von weit her und plündern die Ernte. Sie können schon von weitem Wasser riechen. Deshalb folgen ihnen andere Herdentiere.

Zebras und Antilopen folgen den Elefanten

Die besten Wassersucher unter den Bewohnern der Kalahari sind die Antilopen. Sie können Wasser sogar über viele Kilometer hinweg riechen. Wenn sich in kleinen Flussenken Wasser sammelt, sind sie als erste zur Stelle. Zu ihnen gesellen sich Kuhantilopen, Gnus und Springböcke. Bald finden sich auch Steppenzebras ein, die drahtigeren Verwandten der Zebras. Sie leben in kleinen Sippenverbänden von bis zu 20 Tieren, die aus einem einzelnen Leithengst, einer oder mehreren Stuten sowie den Fohlen bestehen. Die Familien bleiben über viele Jahre zusammen. Zebras sind wachsam. Geht ein Tier verloren, so wird es von der Gruppe oft tagelang gesucht.

Paviane leben in den Felsengebieten der Halbwüste. Sie sind tagaktiv,  auf der Suche nach Nahrung legen sie manchmal am Tag 20 Kilometer zurück. Sie ziehen meist gemeinsam los, denn Paviane sind sehr gesellig und sozial eingestellt. Die Weibchen kümmern sich um den eigenen Nachwuchs und versorgen auch die Jungen anderer Mütter. Manchmal passen auch die Männchen auf die Kleinen auf. Sie spielen mit ihnen und bringen ihnen bei, wie man sein Revier verteidigt. In der Gruppe herrscht eine klare Rangordnung. Die Männchen beherrschen das Rudel. Sie sind auch deutlich größer als die Weibchen und besitzen kräftige Eckzähne. Die Mütter haben über die Töchter das Sagen.

Jäger in der Kalahari

Der Kalahari Löwe

Im Gefolge der Tierherden durchstreifen Löwen, Wildhunde, Leoparden und Geparde das Gebiet. Sie kommen vom Okavango-Delta und ziehen durch die Kalahari nach Süden, wenn der spärliche Regen schmackhafte Gräser und Wassertränken in die Landschaft zaubert. Unter den Jägern der Kalahari ist der an seine Umgebung gut angepasste Kalahari Löwe eine besondere Attraktion. Die Buschmenschen haben eine magische Beziehung zu den Löwen. Sie scheinen keine Angst vor Löwen zu haben, und Löwen halten respektvollen Abstand zu den Menschen. Es heißt, dass sich die Buschmenschen früher mit den Löwen die Beute teilten.

Der Karakal

Der Karakal ist eine mittelgroße Katze. Seinen Namen verdankt er der Schwarzfärbung der Ohren. Wegen seiner Ähnlichkeit mit Luchsen wird er manchmal auch als Wüstenluchs bezeichnet. Karakale leben in Halbwüsten. Sie sind Einzelgänger, manchmal tauchen sie auch paarweise auf. Sie jagen nachts und bevorzugen große Reviere von 60 qkm und mehr. Denn die Tiere, die zu ihrer Beute zählen, sind in der Kalahari weit verstreut. 

Partner im Überleben: Akazien und Termiten

Akazienbäume, Büsche und Wüstengräser wachsen in der Kalahari. Akazienbäume sind Mimosengewächse. Sie wehren sich mit spitzen Stacheln gegen Pflanzenfresser. Nur Giraffen wagen sich an die Bäume und weiden die Blätter ab. Denn ihre Nase ist wie ein Schwamm, der unempfindlich gegen die Stacheln ist. Wie die Palmen in der Sahara trinken sie mit ihren langen Wurzeln Wasser aus tiefliegenden Wasseradern. Beschützer und Nutznieser der Akazien sind Termiten.

Termiten bauen ihre Nester gerne in der Nähe von Akazien. Mit den Bäumen bilden sie eine Nutzgemeinschaft. Sie erhalten Nährstoffe aus den Blättern des Baumes. Im Gegenzug schützen sie ihn vor Fressfeinden. Termiten sind staatenbildende Insekten. Bis zu eine Million der Insekten bilden einen Staat. Eine Königin beherrscht das Termitenvolk. Termitenhügel werden bis zu zehn Meter hoch, in der Tiefe erreichen sie einen Durchmesser von 30 Metern. Termiten brauchen mehrere Jahrhunderte, um einen Bau von solcher Große herzustellen. Einige Tiere ernähren sich von Termiten. Paviane stochern mit Ästen in dem Bau, um die wehrhaften Insekten hervorzulocken. Termiten zählen auch zum "Bushmeat" der San. Lernen wir von den Buschmenschen, dem fabelhaften Volk in der Kalahari, die sehr viel über das Überleben in der Wüste Bescheid wissen.