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Ostafrika - die Savannen und Vulkangebiete

Ostafrika ist bekannt für seine weiten Savannen und seine riesigen Vulkangebiete. Die Savannen erstrecken sich von Kenia über Tansania bis hinunter ins südliche Afrika. Jahr für Jahr durchziehen große Wildtierherden die Savannen auf der Suche nach frischem Gras. Auch Giraffen, Elefanten, Gnus, Löwen und andere Wildtiere kann man hier in freier Wildbahn beobachten. Außerdem leben in den Bergregenwäldern die seltenen Berggorillas. So sieht die Küste von Ostafrika vom Flieger aus dem Buschpilotenspiel aus.

         Ostafrika mit den buschpiloten

Buschpiloten orientieren sich wie Zugvögel an auffälligen landschaftlichen Merkmalen wie Flüssen, großen Seen und hohen Bergen. In Ostafrika ist der Nil der größte Strom. Deshalb fliegen wir den Nil flussaufwärts bis zu seinen Quellen in Burundi, Ruanda und Tansania. Dabei erkunden wir die wunderschönen Savannen mit ihren grün-gelben, weiten Grasflächen.

Die Savanne

Ein Flug über die Savanne ist ein unvergleichliches Erlebnis. Grasland, soweit das Auge reicht, nur vereinzelt siehst du Büsche und Bäume. Die Natur hat sie nach einem bestimmten Muster angeordnet. Warum sie das gemacht hat, ist ihr Geheimnis. Die Savanne wird bestimmt von einer Regen- und einer Trockenzeit. In der heißen Trockenzeit verdorrt das Gras und die Büsche werden kahl. Heftige Blitze setzen Büsche und Bäume in Brand.

         Gnus und Zebras

Danach bringt der Regen die Savanne zum Blühen. Das Land wird wieder fruchtbar und alle Tiere finden genug zu fressen. Einmal im Jahr gehen die Wildtierherden auf Wanderung. Dann ziehen tausende Zebras, Gnus, Büffel und Antilopen im Uhrzeigersinn durch die Savanne, immer dem Regen und dem fruchtbaren Gras nach. 

Schon gewusst? Weite Gebiete der Savannen stehen heute unter Naturschutz, um den Lebensraum der Gnu-, Büffel und Zebraherden zu erhalten.

Tiere der Savanne

               Löwen in der Savanne (c) lionsclub

Die Savanne ist ein Paradies für große und kleine Tiere. Fleischfresser, Pflanzenfresser und Insektenfresser finden hier genug Nahrung. Für die Pflanzenfresser wie Gnus, Antilopen oder Zebras ist die Savanne gefährlich, denn es gibt kaum Verstecke. Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen können das Land kilometerweit überschauen. Deshalb leben die Pflanzenfresser in großen Herden, um sich vor den Raubtieren zu schützen. Während die anderen grasen, halten einige Tiere Wache und warnen die Herde, wenn sich ein Löwe oder Leopard nähert.

Mehr über die Tiere der Savanne

Termitenhügel

Siehst du die schornsteinartigen Lehmhügel aufragen? Termiten haben sie gebaut, die kleinen Könige der Savanne. Die Insekten leben in großen Staaten und sind unverzichtbar für die Savanne.

                              Termitenhügel in Kenia

Ihre Hügel bilden grüne Inseln, die während der Trockenzeit Nahrung und Feuchtigkeit für viele andere Savannentiere bereit halten. Sie vertilgen die abgestorbenen Pflanzen, so dass nichts verloren geht und Reste optimal verwertet werden. Die Termiten legen weiträumige unterirdische Tunnels an und belüften so den Boden.

Mehr über Termiten

 

Elefanten lieben Baobabbäume

                                   Baobab Baum in der Savanne Ostafrikas

Die majestätischen Baumriesen kannst du schon von weitem erkennen, denn manche werden 20 bis 25 Meter hoch. Während seiner Blütezeit lockt der Baobabbaum Flughunde an, die nachts seine üppigen Blüten bestäuben. Die reifen Früchte locken Elefanten an, die sich an ihm reiben, bis die Früchte vom Baum fallen. Seine länglichen Schotenfrüchte essen auch Menschen gerne. Frauen pressen daraus schmackhaften Saft oder stellen daraus Bonbons her. Während der Regenzeit kann der Baobabbaum hunderte von Litern Wasser in seinem Stamm speichern und hilft Tier und Mensch während der Trockenzeit zu überleben. Geier bauen ihre Nester gerne in seinen weit verzweigten Ästen. An der ostafrikanischen Küste stehen einige der ältesten Baobab Bäume, manche sind älter als 2000 Jahre.

Mehr zum Baobabbaum

Die längsten Flüsse und die tiefsten Seen

In Ostafrika kannst du den blauen und den weißen Nil entdecken. Die beiden Flüsse vereinen sich bei der Stadt Karthoum zum Nil, dem längsten Fluss unseres Planeten.

                  Viktoriasee

Das auffälligste Merkmal in Ostafrika sind die strahlend blauen, tiefen Seen im ostafrikanischen Grabenbruch. Woher das kommt? Vor 20 Millionen Jahren war Ostafrika durchzogen von heißen Vulkanen, die mit starken Eruptionen die  Erdplatte zerrissen. Sie hinterliessen eine tiefe Narbe in der Erdkruste, die man heute den ostafrikanischen Grabenbruch nennt. Entlang den einstigen Bruchstellen entstanden hohe Berge und große Seen. Der größte See ist der Viktoriasee oben im Bild. Der ostafrikanische Graben reicht von Äthiopien bis Mosambik.

Schon gewusst? Für unsere Zugvögel ist der ostafrikanische Grabenbruch eine Art Autobahn in den Süden von Afrika.

Mehr über den Nil

Mehr über den ostafrikanischen Grabenbruch

Die höchsten Berge

Das Kilimandscharo-Massiv ist mit 5895 m Höhe über dem Meeresspiegel das höchste Bergmassiv Afrikas. Es besteht aus drei erloschenen Vulkanen. Der höchste Berg ist der Kibo, der Name bedeutet  „der Helle“. Denn wie du auf dem Bild siehst, befinden sich auf seinem Gipfel noch Gletscher.

                   

Die beiden anderen Gipfel links und rechts vom Kibo besitzen keine Gletscher mehr. Das Kilimandscharo-Massiv ist etwa zwei bis drei Millionen Jahre alt. Wann die Vulkane zuletzt ausgebrochen sind, ist unklar. Die einheimischen Völker berichten von einem Ausbruch im 17. Jahrhundert. Wissenschaftler denken, es ist schon mehr als 380 000 Jahre her. Heutzutage riecht man in der Nähe der Gipfel manchmal noch Schwefelgeruch. Das bedeutet, dass die Vulkane noch nicht erloschen sind.

Schon gewusst? Das größte Land in Ostafrika ist Tansania

 

Völker in Ostafrika

Hast du die Massai-Dörfer auf deinem Flug entdeckt? Die Massai leben in den Hochebenen und Savannen der Masai Mara. Die Massai sind bekannt für ihre roten Gewänder. Ihre Wandergebiete liegen zwischen Kenia und Tansania. Ihre Dörfer kannst du aus dem Flieger leicht erkennen, denn sie sind in einem Rund angelegt, und neben den eingezäunten Hütten befindet sich ein großer Kral für die Rinder.

                                 Massaikind auf dem Weg zu einer Wasserstelle

Die Massai sind ein Hirtenvolk. Die Männer ziehen mit ihren Rinderherden dorthin, wo gerade frisches Gras wächst. Die Frauen bleiben in den Dörfern zurück und versorgen die kleinen Tiere. Schon von klein auf helfen auch die Kinder mit und holen Wasser oder hüten die Ziegen und Kälber.

Mehr über die Massai

  Deine Hotspots in Ostafrika

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