Hello, welcome, willkommen in Gambia, dem kleinen Fluss-Land in Westafrika!
Gambia ist das einzige afrikanische Land, das fast nur aus einem Fluss und den Flussufern besteht. Zahlreiche Krokodile leben an seinen Ufern. Manche Großechsen werden besonders verehrt. Erfahre mehr über Gambia und seine heiligen Krokodile!
Gambia wurde erst während der Kolonialzeit geschaffen. Abenteurer, Entdecker und Seefahrer aus Europa erkundeten das fruchtbare Gebiet rund um den Fluss Gambia. Bald darauf stritten sich Portugiesen, Franzosen und Briten um die Herrschaft darüber. Da sie nur am Fluss Interesse hatten, eroberten sie nur den Uferstreifen, den sie von ihren Kanonenbooten aus verteidigten konnten. Auf diese Weise erhielt das Land seine ungewöhnliche Form und seinen Namen. Gambia ist das kleinste Land auf dem afrikanischen Festland. Auf der Minimap oben ist es nur mit einer roten Linie versehen.
Lage und Landschaften
Gambia liegt in Westafrika und besteht aus einem kleinen Küstenstreifen rund um den Fluss Gambia. Das Land wird fast ganz von Senegal umschlossen. Nur ein kurzer Küstenstreifen am Atlantik öffnet Gambia das Tor zur Welt. An der Küste wachsen noch Küstenwälder mit Palmen.
Gewässer
Der Fluss Gambia entspringt im Bergland von Fouta Djallon, in Guinea. Er schlängelt sich 500 km durch das Land Richtung Atlantik. An der Mündung ist er über 10 km breit. Der Fluss bestimmt das Landschaftsbild von Gambia. Er ist Hauptverkehrsader, dient der Bewässerung und versorgt mit seinem Fischreichtum die Bewohner mit Nahrung. An den Ufern des Gambia wachsen Galeriewälder. Diese Wälder zeichnen sich durch die Vielfalt und die unterschiedliche Höhe der Bäume aus. Die Wälder gehen über in Savannengebiete. In den Savannen wachsen riesige Baobabbäume und Kapokbäume.